Natalie

Zuletzt aktualisiert: 04/07/2025
Warum dieser Beitrag vielleicht der erste ist, bei dem du denkst: „Endlich jemand, der's verstanden hat.“(klick)

Weil hier Strategie auf Psychologie und Praxis trifft.

Ich bin Natalie – Marketing-Strategin & Copywriterin mit Fokus auf Conversion-Wirkstoffen. Seit über 6 Jahren seziere ich Texte, Funnels und Verkaufsprozesse – weil ich will, dass meine Kunden besser verkaufen. Jeder Satz hier wurde geschrieben, um deine Message und Marketing auf höhere Conversions auszurichten. 

 

„Die Menschen haben eine so geringe Aufmerksamkeitsspanne … selbst die eines Goldfischs ist länger.“ Das behauptet eine alte Marketing-Weisheit über genau jene Menschen, die

… Grey’s Anatomy 7 Stunden am Stück Bingen.

… 8 Stunden gespannt Livestreams auf Twitch ansehen.

… 13 Stunden ununterbrochen Counter Strike zocken.

Wir haben kein Problem mit einer zu geringen Aufmerksamkeitsspanne. Wir haben ein „Problem“ mit der immer niedriger werdenden Toleranzgrenze für belanglose Dinge.

Genau hier trennt sich wirksames Marketing von Geldverbrennen.

Wir leben im Zeitalter von KI, Content-Flut und perfektioniertem Mittelmaß. Es gibt nur noch einen Faktor, der den Unterschied macht. Und wer diesen Faktor ignoriert, wird vielleicht nicht heute, doch übermorgen ersetzt.

Nicht von der KI. Von jemandem, der den Mut hatte, anders zu denken und zu handeln. Und vor allem: KI mit seiner Kreativität zu verknüpfen.

In diesem Artikel erfährst du, warum Kreativität im Marketing umsatzrelevanter denn je ist (McKinsey fand heraus, dass kreative Anzeigen 4-mal höhere ROI generieren) und wie du deine für mehr Sichtbarkeit und Umsatz nutzt.

Das Wichtigste zur Kreativität im Marketing

Du erstellst Content, du nutzt KI, du bist aktiv und trotzdem bleibt der Erfolg aus? Dann fehlt dir nicht das Know-how. Es braucht mehr Kreativität.
In diesem Artikel erfährst du, warum 90 % der Kampagnen im Mittelmaß versickern und wie du dich ab heute von der Masse abhebst. 

Du erfährst in den nächsten Zeilen:

  • 5 simple Hacks, die dir auch bei Zeitnot kreative Umsetzungen ermöglichen
  • eine interaktive Umsetzungsmatrix, die dir zeigt, wo du dich gerade selbst blockierst
  • 5 KI-Prompts, die wirklich kreative Ideen aus dir herausholen

Für alle, die keinen Bock mehr auf 08/15-Marketing haben und Content wollen, der verkauft.

Warum du denkst, du wärst nicht kreativ und was wirklich dahintersteckt

Bevor wir uns der Kreativität im Marketing ganz konkret widmen, müssen wir mit einem fatalen Denkfehler aufräumen.

Bekäme ich für jedes „Natalie, ich bin einfach nicht kreativ“ einen Cent, hätte ich mir schon 5-mal das singapurische Investoren-Visum kaufen können.

Viele halten sich für unkreativ, weil sie ihre Ideen nicht umsetzen. Oder sollte ich lieber sagen: nicht umgesetzt bekommen.

Denn an genialen Einfällen mangelt es nicht. Es mangelt an Bedingungen, die die Umsetzung der Kreativität ermöglichen.

Werfen wir einen Blick auf die Definition von Kreativität:

Es ist die Fähigkeit, etwas Neues zu erschaffen, das gleichzeitig nützlich und brauchbar ist.

(Das ist die Definition, die mir am meisten zusagt. Andere sprechen von Kreativität, wenn man Bekanntes und Bestehendes hinterfragt. Oder Lösungen für Herausforderungen findet, die andere nicht finden können.)

Kreativität ist eng mit divergentem Denken (umgangssprachlich Querdenken) verbunden. Achtung: Querdenken bedeutet hier, abseits der Norm zu denken, mehrere Lösungen für ein Problem zu finden und nicht nur eine. Querdenken bedeutet hier NICHT das, was die Politik und Presse seit 2020 damit titulieren.

Kreativität, die Fähigkeit, nicht linear, sondern vielschichtig zu denken.

Ungewöhnliche Zusammenhänge zu erkennen. Über die Grenzen hinaus zu denken.

Kreative Fähigkeiten hat jeder Mensch. Im Alltag passiert jedoch etwas, das diese Fähigkeiten im Keim erstickt:

Ideen blitzen auf. Meist dann, wenn man sie nicht brauchen kann: zwischen Terminen, im Kunden- oder Patientengespräch, im Halbschlaf, unter der Dusche …

Sie blitzen kurz auf und verpuffen.

Oder sie landen auf einem Notizzettel … der in der Schublade verstaubt.

Und genau hier liegt der Ursprung des fatalen Denkfehlers:

Ich erschaffe nichts Kreatives, das bedeutet, ich bin der unkreativste Mensch aller Zeiten.

Dabei zeigt die Forschung etwas anderes:

Der Hauptgrund, warum kreative Ideen nicht umgesetzt werden, ist Zeitmangel.

Nicht mangelnde Kreativität oder fehlende Fähigkeiten.1

Wer dauerhaft keine Gelegenheit bekommt, kreativ zu arbeiten, verliert den Glauben daran, kreativ zu sein.

Wie kreativ bist du wirklich? – Selbst-Test

Beantworte die folgenden 5 Aussagen ehrlich – auf einer Skala von 1 (trifft gar nicht zu) bis 5 (trifft voll zu):

  1. Ich habe oft Ideen, doch im Alltag gehen sie unter.
  2. Ich setze kreative Ideen selten um.
  3. Ich finde unter Stress kaum Zeit zum Nachdenken.
  4. Ich fühle mich oft unkreativ, obwohl andere sagen, ich hätte gute Ideen.
  5. Ich habe ein Ideenbuch (es verstaubt in der Schublade).

Kreativität am Arbeitsplatz – zwischen Meetings, Zeitdruck und Ideenstau

Der Arbeitsalltag in den meisten Unternehmen und den meisten Selbstständigen folgt einem klaren Muster: Meetings, Deadlines, Routineaufgaben. Diese Dinge nehmen den gesamten Arbeitstag in Anspruch. Und genau das ist das Problem: Kreative Prozesse benötigen Freiraum. Doch wo findet sich dieser Freiraum inmitten der durchgetakteten Kalender und überquellenden To-do-Listen?

Kreatives Denken? Passt nirgends mehr rein.

Die Lösung liegt in strukturierten Ansätzen. Einige Unternehmen setzen bereits auf sogenannte „Freiraumzeiten“, in denen Mitarbeiter an ihren eigenen Projekten arbeiten können. Zu diesen Möglichkeiten gehören auch flexible Arbeitskonzepte oder wechselnde Verantwortlichkeiten, um die Arbeitsroutine aufzubrechen.

Das kann echte Kreativitätsschübe auslösen – besonders, wenn wir berücksichtigen, warum Kreativität für Unternehmen, Teams und Selbstständige so wichtig ist:

Durch sie kann Innovation entstehen, die langfristigen Erfolg ermöglicht.

Kreative Leistungen zu fördern, wäre so einfach. Experimente zeigen, dass ein kurzer Blick auf etwas Grünes reicht.2

Doch das Fundament von Kreativität ist mehr als Ruhe oder ein Blick ins Grüne. Es braucht einen Freibrief. Und genau den gibt es in vielen Unternehmen – und auch bei Selbstständigen – nicht.

Niemand fragt:

  • „Welche verrückte Idee hattest du heute?“
  • „Was würdest du ändern, wenn du dürftest?“
  • „Was wäre dein radikalster Verbesserungsvorschlag?“

Was zählt, ist, wie viele To-dos abgehakt wurden, wer die meisten PowerPoint-Folien kreiert und die hübscheste Excel-Tabelle erstellt hat.

Wiederholende, monotone Aufgaben ersticken Einfallsreichtum im Keim. Wenn es hingegen Belohnungen gibt – nicht nur für Ergebnisse, sondern für innovative Ideen – kann das die Kreativität befeuern.

Unternehmen, die kreative Ansätze belohnen und anerkennen, schaffen eine Umgebung, die Mitarbeiter dazu inspiriert, sich einzubringen.

Diese Anerkennung setzt ein deutliches Zeichen: „Deine Ideen sind hier willkommen.“ Dazu zählt übrigens auch, kreative Ideen nicht sofort mit einem „So ein Schmarrn, machen wir nicht!“ abzuwürgen.

Kreative Ideen verdienen eine Chance.

Die Verantwortung, eine solche Umgebung zu fördern, liegt klar bei den Führungskräften. Sie müssen ein Gleichgewicht zwischen kreativem Freiraum und organisatorischer Effizienz schaffen.

Investitionen in neue Technologien, in Weiterbildungen und in flexible Arbeitszeitmodelle sind keine Spielereien, sondern eine klare Strategie, um Ideenstaus aufzulösen und Innovationen zu fördern.

Als Selbstständiger bist du beides: Kreativabteilung und Chefetage.

Es ist deine Aufgabe, Bedingungen zu schaffen, unter denen deine Ideen wachsen dürfen.

Am Ende geht es um eines: Die Basis für wirkungsvolles Marketing im KI-Zeitalter zu legen. Und das funktioniert mit:

3 einfache Wege, um Kreativität am Arbeitsplatz zu fördern

1. Plane Denkzeit so akribisch wie Kundentermine

Statt Ideen „irgendwann“ umzusetzen, gib ihnen einen festen Platz im Kalender.

15 Minuten pro Woche machen schon einen immensen Unterschied. Achtung: Dieser Termin ist im Kalender unanfechtbar.

2. Schaffe einen Ideenspeicher (den du wirklich nutzt und nicht als Friedhof missbrauchst)

Ob analog oder digital: Halte jede Idee sofort fest. Ohne Bewertung.

Das „leert“ das Gehirn und ermöglicht weitere kreative Gedankengänge.

3. Denk laut. Nur für dich

Wenn du allein arbeitest, ist dein innerer Kritiker oft dein größter Kreativitätskiller.

Was dagegen hilft: ein bewusst ungefiltertes Ideenformat.

Zum Beispiel:

  • Sprich deine Gedanken aus, ich nutze insbesondere WhatsApp-Gruppen mit mir selbst.
  • Oder schreib 10 Minuten lang, ohne den Stift abzusetzen.
  • Oder frage dich: „Was würde ich machen, wenn es kein Risiko gäbe?“

Wichtig ist: Bewerte keine weltverändernde Idee, lass einfach deine Gedanken raus. Du wirst überrascht sein, wie viel Gold unter dem Geröll steckt, wenn du dich selbst mal machen lässt, ohne sofort auf Qualität zu achten.

Sichere dir 7 Ideen Explosionen jetzt direkt in dein Postfach:

Von der Idee zur Tat: Das Geheimnis erfolgreicher Kreativer (und warum du es auch kannst)

Du kennst sie.

Die, bei denen scheinbar jede Idee eine Million-Euro-Idee ist.

Die, die nicht nur inspiriert sind, sondern umsetzen und damit einen Bestseller nach dem anderen schreiben, einen Welthit nach dem anderen produzieren oder ein wunderschönes Gemälde nach dem anderen malen.

Die Frage, die ich mir lange gestellt habe: Was haben diese Menschen, was ich nicht habe? Bis vor wenigen Jahren war ich nämlich der felsenfesten Überzeugung, dass ich ultraunkreativ bin. Ich sah die Kreativität der anderen und erkannte meine eigene nicht.

Und dann erkannte ich:

Jeder hat dasselbe kreative Potenzial wie J. K. Rowling, Goethe, Beethoven, Fler oder Elizabeth Gilbert.

Die Sache ist nur:

Potenzial allein bringt keinen Umsatz.

Was zählt, ist die Performance.

Das heißt: Wie viele deiner Ideen setzt du tatsächlich um?

In der Psychologie spricht man hier vom Unterschied zwischen kreativem Potenzial (Was wäre möglich?) und kreativer Performanz (Was realisierst du wirklich?).1

Dazu kommt, dass es verschiedene Arten der Kreativität gibt. Nicht nur musikalisch, schriftstellerisch oder malerisch. Es gibt Menschen, deren kreative Ideen wirklich außergewöhnlich und so neu sind, dass es Ähnliches noch nie gab.

Andere entwickeln brillante Lösungen für komplexe Probleme, ohne sie gestalterisch auszudrücken.

Wieder andere denken außergewöhnlich analytisch oder besonders intuitiv.

Die Frage ist also nicht: Bist du kreativ?

Sondern: Bringst du deine individuelle Kreativität in die Welt?

Genau hier wird es spannend:

Denn das, was die Umsetzung verhindert, ist nicht die Idee selbst. Es ist dein mentaler Zustand.

Das Rubikon-Modell aus der Motivationspsychologie beschreibt den Übergang von „Ich hab’ eine Idee“ zu „Ich handle jetzt konkret“.

Rubikon-Modell

Abwägephase

Du hast einen Wunsch – z. B. mehr Content zu produzieren oder ein neues Format zu starten. Aber gleichzeitig stehen Zweifel im Raum: „Habe ich Zeit dafür?“ „Wird es überhaupt funktionieren?“

Viele bleiben hier stecken. Sie hätten das Potenzial, doch es kommt nicht zur Performance.

Planungsphase

Du entscheidest dich. Der Rubikon ist überschritten. Jetzt planst du, deine kreativen Ideen umzusetzen: Was brauchst du? Was ist dein Zeitrahmen? Welche Tools oder Ressourcen helfen?

Handlungsphase

Du legst los. Und stößt auf Hindernisse. Zeitmangel, Ablenkung, Zweifel. Jetzt zeigt sich, ob deine Planung tragfähig ist oder ob du doch wieder zurückfällst.

Bewertungsphase

Du reflektierst: War die Umsetzung erfolgreich? Hat es sich gelohnt? Diese Bewertung beeinflusst, ob du es wieder tust oder beim nächsten Mal kreative Idee einfach kreative Idee sein lässt.

Entscheidend ist die Schwelle zwischen Abwägen und Handeln, also die bewusste Entscheidung. Sie ist der Rubikon, den erfolgreiche Kreative überschreiten.

Denn sie wissen: Nicht jede Idee muss perfekt sein. Aber sie muss ausprobiert werden. Deshalb handeln sie, noch bevor der innere (oder äußere) Kritiker die Kontrolle übernehmen kann.

Dafür braucht es Selbstwirksamkeit.

Also die Überzeugung: „Ich kann das. Ich bekomme das hin! Wenn nötig, ohne Fahrplan.“

Diese Selbstwirksamkeit ist kein Zufall oder etwas, was dir in die Wiege gelegt wurde oder nicht. Du kannst sie trainieren. Indem du Vorhaben durchziehst und dranbleibst, auch – und gerade wenn – es schwierig wird.

Es bleibt also nicht bei der Frage nach deiner Kreativität. Entscheidend ist, ob du sie über den Rubikon bringst.

Genau das ist der Unterschied.

Erfolgreiche Kreative hatten kein Glück in der Gen-Lotterie. Sie entscheiden sich bewusst für die Umsetzung.

Das ist der Rubikon-Moment.

Wer ihn überschreitet, geht ins Tun; wer davor verharrt, kreiert Ideen-Friedhöfe.

Für das Tun brauchst du keine Superkräfte. Alles, was es braucht, ist Selbstwirksamkeit.

Und genau die kannst du trainieren. Zum Beispiel, indem du dir endlich wieder Zeit für Kreativität nimmst.

In der CREATE Masterclass zeige ich dir, wie du in kürzester Zeit hochwertigen, verkaufsstarken Content erstellst, damit du nicht länger zwischen Idee und Umsetzung hängen bleibst.

Denn Kreativität, die auf To-do-Listen versauert, bringt niemandem was.

CREATE Masterclass 

Halbiere die Zeit, in der du verkaufsstarke Texte und Reels erstellst, ganz ohne KI-Müll, dafür mit 100 % Authentizität.

Kreativität im Marketing: Warum 90 % der Kampagnen mittelmäßig sind – und wie du es besser machst

Lass uns ein Experiment wagen:

Welche Werbeanzeige der vergangenen Woche ist dir noch gut im Gedächtnis?

Keine? Damit bist du in bester Gesellschaft.

Viele Marketingkampagnen bewegen sich im Mittelmaß. Sie stechen nicht hervor. Wir sehen täglich Hunderte, Tausende Kampagnen und kaum eine davon schafft es in unser Bewusstsein. Der Hauptgrund?

Fehlende Differenzierung

Zahlreiche Ads sind geprägt von den immer gleichen, bewährten (oft überholten) Formeln. Sie sind so formuliert, dass sie niemandem auf den Schlips treten. Neues ausprobieren? Auf gar keinen Fall.

In der zunehmenden Cancel Culture und dem Fokus auf politischer Hyperkorrektheit wird es immer schlimmer mit den weichgespülten, emotionslosen, gleichklingenden Phrasen. Dazu noch generische KI-Inhalte und voilà: Die perfekte Werbeanzeige, die perfekt untergeht, erblickt das Licht der Marketing-Welt.

Das ist Marketing, das niemanden anspricht, kaum Umsatz bringt und den Markenwert senkt. Und Sichtbarkeit? Fehlanzeige. Wenn alle dasselbe sagen, wird niemand gehört.

Wie du das Spiel änderst und deine Ergebnisse gleich mit:

Hebe dich bewusst von der Masse und deiner Konkurrenz ab. Nutze deine Kreativität, um innovative Ansätze zu entwickeln und Standards deiner Branche zu sprengen.

Viele der besten Kampagnen basieren auf einer Kombination von Intuition und Kreativität. Das ist eine Kombination, die oft zu Durchbrüchen führt.

Kreativität ist, wenn du emotional berührst. Überraschst. Bewegst.

Wenn du nicht nur formulierst, sondern fühlbar machst, was du sagen willst.

Kreativität bedeutet Mut. Mut, Neues zu probieren. Mut zu testen. Mut, aus Fehlern zu lernen.

Nur durch kontinuierliche Optimierung und Anpassung stellst du sicher, dass deine Kampagnen relevant bleiben. Und genau das ist der Schlüssel für außergewöhnliches Marketing.

Und wenn du deine Kreativität wirklich nutzt, kannst du dir sicher sein:

Sie bringt Emotion automatisch mit. Denn Kreativität ist nicht morgens aufwachen und zu denken: „Geil, heute schreib’ ich eine richtig sexy Bedienungsanleitung!“

Du brauchst keinen seitenlangen Strategieplan, um heute schon kreativere Kampagnen und Content zu entwickeln.

Fang einfach hiermit an:

Hier sind 3 Wege, damit du noch heute bessere Marketing-Ideen entwickelst, die deiner Zielgruppe in Erinnerung bleiben

1. Brich die Branchenregeln: Wenn alle Gesundheitsberater Fotos von grünen Smoothies posten, zeig den angeknabberten Donut. Andersartigkeit erzeugt Aufmerksamkeit.

2. Nutze ungewöhnliche Perspektiven: Lass dein Produkt von einem Hund erklären. Oder aus Sicht eines Haters. Oder aus Sicht der Waage.

3. Spiele Gegenteiltag: Schreib konkret auf, was du tun würdest, läge dir die Krankheit der Menschen am Herzen und nicht ihre Gesundheit.

Diese 3 Wege bringen nicht nur frischen Wind in dein Marketing – sie sorgen für Sichtbarkeit, echte Verbindung und Umsatz.

Wöchentlich bekommst du die wirksame Kunden-Magnet-Pille für mehr Kunden, die genau wissen, dass sie bei dir richtig sind.

Gerichtet an Unternehmen und Spezialisten im Bereich der (alternativen) Gesundheit, die es satthaben, nur die 2. Wahl zu sein.

Deine Daten sind sicher. Denn Spam finde ich zum 🤮. Abmeldung jederzeit möglich.

Kreativität mit KI: Was KI kann und wo sie dir nie das Wasser reichen wird

„Hab das schnell mit KI gemacht, ich bin so unkreativ.“

„Ach gut, dass ich nicht mehr denken muss, macht KI für mich.“

„Brainstormen? Wir haben doch KI.“

Ja, teilweise habe ich kreative Ideen von KI bekommen. Doch so hoch wie KI gelobt wird, ist sie in kreativen Prozessen nicht. Und das sage ich nicht, weil ich Copywriterin und Marketing-Strategin bin und auf einen Blick erkenne, was einem Text fehlt, um wirklich gut zu sein.

… auch Untersuchungen kommen zu diesem Ergebnis:

Ja, künstliche Intelligenz schneidet häufig bei Alternative Uses Taks (AUT) besser ab als Menschen. (Bei diesem Test müssen die Teilnehmer möglichst viele, unterschiedliche Verwendungszwecke für einen Gegenstand finden.)

Jedoch zeigen neue Tests, dass die kreative Leistung instabil ist. Derselbe Prompt liefert bei dem einen unterdurchschnittliche und beim anderen geniale Ergebnisse, was konstant kreatives Arbeiten auf hohem Niveau schwierig, um nicht zu sagen unmöglich, macht.

Und für mich besonders erstaunlich: Nur 0,28 % aller KI-generierten Antworten erreichen die Top 10 % menschlicher Kreativleistung. Damit ist es 35,7-mal wahrscheinlicher, dass Menschen herausragende Ideen hervorbringen, heißt es in der Untersuchung.

Was erschwerend hinzukommt, ist, dass die kreative Leistung von KI in den vergangenen 2 Jahren stagniert.3

Und das trotz Trainings, verbesserten Modellen und Milliarden Datenpunkten.

Da wir das nun geklärt haben, bleibt nur eine Frage:

Was kannst du, was KI nicht kann? Und wie nutzt du das für dein kreatives Marketing und mehr Umsatz?

Sehen wir uns die Funktionsweise von Large Language Modellen (LLM) an, sehen wir, dass wirklich Innovatives gar nicht generiert werden kann. Denn diese LLM berechnen, welche Worte statistisch gesehen als Nächstes kommen.

Sie können sich also wunderbar im Kreis drehen und vorhandene Denkmuster vertiefen. Doch sie kämen nicht auf die Idee, einen völlig neuen Aspekt einfach so hinzuzuziehen, wie es Menschen tun.

Unser Gehirn hat die Fähigkeit, über Grenzen hinauszudenken. Zu verknüpfen, was für KI unmöglich zu verknüpfen wäre. Oder vielleicht ist es für KI möglich, zu verknüpfen, doch sie braucht den ersten externen Impuls, um diese Verknüpfung überhaupt erst in Betracht zu ziehen.

Sie können auch keine neue Sichtweise einnehmen, wenn sich der emotionale Zustand ändert.

Und das ist vielleicht das Wichtigste: Dein Gehirn hat Zugriff auf dein individuelles Erleben, deine Intuition, deine Empathie, deinen Humor und deine einzigartige Expertise. Darauf hat keine KI der Welt Zugriff.

Deshalb wirst du Ideen haben, die keine KI der Welt nachbauen kann.

Ideen, die dich im Marketing einzigartig machen und genau die Lieblingskunden zu dir führen, mit denen du wirklich arbeiten möchtest.

Falls du dennoch mit KI an kreativem Marketing arbeiten möchtest:

Bonus: Kreative KI-Prompts für bessere Ideen statt 08/15-Output

Gib mir 3 absurde, aber psychologisch tief wirksame und nachvollziehbare Metaphern, die das Gefühl der Transformation oder des Aha-Moments beim Nutzen meines Angebots treffend beschreiben und eine emotionale Brücke zu meiner kaufbereiten Zielgruppe schlagen.


Beschreibe mein Produkt aus Sicht eines besonders fähigen und frustrierten Gegenspielers, der verzweifelt versucht, es scheitern zu lassen. Formuliere dies als kurze, prägnante Charakterstudie, die gerade durch seine unwillkürliche Bewunderung oder Verzweiflung die genialsten und unerwartetsten Stärken des Produkts offenbart.


Stell dir vor, mein Angebot wäre von einem hyperkreativen Vorschulkind, einem instinktgetriebenen, cleveren Hund und einer visionären Zukunftsversion von mir (Jahr 2050) erfunden worden. Welche 3 völlig unkonventionellen Anwendungsgebiete hätten sie dafür gefunden, die den Kernnutzen auf spielerische, absurde Weise neu interpretieren?


Mein Angebot kreiert eine tiefe, unvergessliche und un-fotografierbare Erinnerung an [spezifischen Moment der Transformation/des Nutzens, z. B. 'den Moment des Durchbruchs', 'des absoluten Vertrauens']. Beschreibe diese Erinnerung mit all ihren sinnlichen Details und emotionalen Resonanz, als wäre sie die absolut prägendste Schlüsselszene in einem Film, den mein Lieblingskunde immer wieder mit Gänsehaut sehen und niemals vergessen möchte.


Stell dir vor, mein Angebot ist auf einer Party und total genervt von all den nutzlosen oder überhypeten Produkten um sich herum. Welche 3 pointierten, leicht zynischen, aber stets überzeugenden und unvergesslichen Aussagen würde es machen, um schonungslos Klartext zu reden, warum es tatsächlich das Problem löst, wo andere versagen, und warum es anders tickt und überlegen ist?


Achtung: Bevor du diese Prompts benutzt, stelle sicher, dass deine KI dein Business, dein Angebot, deine Zielgruppe und die Emotionen, die du auslösen möchtest, 100 % kennt.

Wenn du dir unsicher bist, füge jedem Prompt die Information hinzu, beispielsweise so:

Ich bin [deine Berufsbezeichnung]. Ich biete [Angebot] an, darin sind enthalten: [Inhalte deines Angebots]. Meine Zielgruppe ist [Zielgruppe beschreiben, beachte primär die Psychografie!]. Mein Angebot hilft ihnen dabei, [Ziel/Transformation]. [Prompt von oben].

Dein KI-Erfolg bedarf Vorbereitung

Bevor du auch nur einen dieser kreativen Prompts nutzt, stelle sicher, dass deine KI dein Business wirklich versteht. Füttere sie mit allen relevanten Infos zu:

  • Deinem Angebot (Produkt/Dienstleistung)
  • Deiner Zielgruppe (Wer sind deine Lieblingskunden?)
  • Der gewünschten Transformation und dem Hauptnutzen
  • Den Emotionen, die du auslösen möchtest
  • Deiner Markenstimme (z. B. humorvoll, direkt, seriös)

Nur so kann die KI wirklich „wie du denken“ und dir einzigartige, relevante und verkaufsstarke Ideen liefern, die über generischen Output hinausgehen. Sie ist dein kreativer Sparringspartner – jedoch nur, wenn sie das Spielfeld kennt.

Was bringt Kreativität im Business und Marketing konkret?

Kreativität ist mehr, als knallbunte Bilder zu malen, Balladen zu komponieren oder Geschichten zu schreiben. Kreativität ist der Schlüssel zum Erfolg, durch:

Innovation und Erschließung neuer Märkte

Wer kreativ denkt, entwickelt Innovationen, auf die die Konkurrenz und Mitbewerber erst in Jahren kommen. Verwirklichst du diese innovativen Ideen, steht dir ein völlig neuer Markt offen, den du konkurrenzfrei besetzen kannst.

Gleichzeitig ermöglicht dir Out-of-the-box-Denken, neue Geschäftsmodelle oder Dienstleistungen zu entwickeln. Gerade jetzt, da sich die Welt durch KI-Technologien und angespannte Lagen gravierend verändert, kannst du jede neue Situation mit Bravour meistern.

Steigerung der Produktivität

Für kreative Menschen gibt es kaum Schlimmeres, als sich an starre Strukturen und Einheitsbrei halten zu müssen. Gibst du deinen Mitarbeitern und Freelancern die Freiheit, sich kreativ auszutoben, steigt ihre Motivation. Du wirst ihrer Produktivität und Performance beim Wachsen zusehen können.

Zudem: Künstlerisches Denken bringt frische Lösungen und optimiert Prozesse, sodass du effizienter und strukturierter arbeiten kannst.

Die Kombination aus Motivationsschub und intelligenten Lösungen wirkt wie ein Katalysator für Business-Wachstum.

Bessere Teamarbeit und Anpassungsfähigkeit

In den meisten Teams macht sich Trägheit breit. Nicht, weil alle faul sind. Sondern, weil kreatives Denken unterdrückt wird. Also, wenn du möchtest, dass dein Team schneller Lösungen entwickelt, flexibler agiert und insgesamt harmonischer zusammenarbeitet: Fördere ihre Kreativität.

Und staune, wie sich Hindernisse und Herausforderungen in Luft auflösen und Lösungen entstehen, die vorher undenkbar waren. Kreative Teams sind oft besser darin, unkonventionelle Wege zu finden, wenn etablierte Pfade nicht mehr funktionieren.

Was dein Unternehmen davon hat? Erfolg steht und fällt mit den Menschen, die mit dir und für dich arbeiten.

Höhere Kundenzufriedenheit und Bindung

Mit kreativen Lösungen und innovativen Angeboten gewinnst und festigst du das Vertrauen und die Loyalität deiner Kundschaft. Aktuell schätzen Menschen Einzigartigkeit, Einsatz, Engagement. Und das werden sie spüren. Das führt zu höheren Einnahmen und einer stärkeren Kundenbindung.

Marketing-Effektivität und Wettbewerbsvorteil

In einem überfüllten Markt ist Kreativität dein Garant, dass deine Botschaft nicht nur gehört und gesehen wird – sondern dass sich deine Zielgruppe wirklich an deine Inhalte erinnert.

Durch einzigartige Kampagnen, originelle Storytelling-Ansätze und unkonventionelles Content-Marketing erhöhst du die Reichweite signifikant. Deine Marketing-Aktivitäten zahlen sich aus – sogar ohne Guerilla.

Wer langweiligen Content postet oder veröffentlicht, was alle anderen auch veröffentlichen, geht in der Masse unter.

Beobachte dein Scroll-Verhalten: Wo siehst du lieber zu? Bei Inhalten, die dich überraschen? Oder siehst du gern 17-mal am Tag dasselbe Video, nur von anderen Accounts an?

Wenn deine Marke anders tickt und kreativ kommuniziert, wird sie eher wahrgenommen und geteilt. (Das Ziel von Branding.) Ein wunderbares Beispiel dafür ist die Rucksackmarke Aevor.

Herkömmliche Rucksackhersteller posteten produktzentriert: Der Rucksack wurde hübsch von allen Seiten gefilmt und daraus der immer gleiche Content gepostet. Aevor war kreativ. Sie stellten auf TikTok die Mitarbeiter in den Vordergrund. Sie setzten auf Humor.

Kurz: Sie nutzen kreative Marketing-Ideen, die ideal zu den Social-Media-Plattformen passen. Laut Absatzwirtschaft.de steigerten sie so ihren Onlineumsatz um 40 %. 

Kreativität im Marketing sorgt für mehr Aufmerksamkeit der Zielgruppe und für höhere Conversion-Rates und 4-mal höhere Return on Investments (ROI), fand McKinsey 2024 heraus. Menschen kaufen lieber von Marken, die sie emotional berühren. Und das meisterst du, wenn du innovativen Content erstellst.

Nutze diese Chance, dir einen enormen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, gezielt Lieblingskunden anzuziehen und eine loyale Community aufzubauen.

Sichere dir 7 Ideen Explosionen jetzt direkt in dein Postfach:

Kreativität ist im Marketing kein Nice to have. Es ist ein Must-have jeder Marketing-Maßnahme

In meiner Weiterbildung bei der Harvard Business School Online wurde eines klar: Digitales Marketing ist die perfekte Kombination aus Kreativität und Datenanalyse.

Wir brauchen zur Umsatzsteigerung und höheren Markenbekanntheit kreative Ideen. Doch was nutzen kreative Marketing-Strategien, wenn niemand weiß, ob sie funktionieren und warum sie funktionieren?

Wir müssen es schaffen, datengetrieben kreativ zu sein, oder kreativ datengetrieben und daraus Marketing-Aktivitäten abzuleiten, sie umzusetzen und kontinuierlich für bessere Ergebnisse zu optimieren. 

So wird deine kreative Idee zur Realität: 5 Kreativitätsmethoden gegen Zeitnot und Selbstsabotage

Priorisierung mit der Eisenhower-Matrix

„Puh ich hab’ soooooooo viel zu tun.“ Hast du dir in solchen Momenten deine To-do-Liste schon genauer angesehen? Wie viel davon ist wirklich wichtig? Und was davon könntest du delegieren oder auf nächste Woche verschieben?

Falls du dich fragst, was du getrost verschieben kannst: Nutze die Eisenhower-Matrix.

Es gibt 4 Bereiche:

Weder wichtig noch dringend: Darunter fallen Tätigkeiten, die Zeitfresser sind und keinen spürbaren Mehrwert für dein Business schaffen.

  • A/B-Tests der Button-Farben, wenn die Conversion-Rate der Landingpage bei 0,03 % liegt.
  • Versuchen, Ordnung in deine Swipefiles zu bringen (statt sie zu nutzen).
  • Content-Ideen zu sammeln für Kanäle, die du eh nie bespielen wirst.

Nicht wichtig, aber dringend: Dahinter stehen Tätigkeiten, bei denen du denkst: „Mann, das sollte ich wirklich machen“, die aber keinen wirklichen Einfluss auf langfristige Ziele haben.

  • Belanglose Mails beantworten.
  • Reports erstellen, die ohnehin niemand ansieht.
  • Meetings ohne Wertschöpfung.

Wichtig, aber nicht dringend: Das sind Tätigkeiten, die dein Business langfristig wachsen lassen und jetzt in diesem Moment keinen spürbaren Unterschied machen.

  • Positionierung schärfen.
  • Neue Produkte entwickeln und vermarkten.
  • Recruitingprozesse optimieren.

Wichtig und dringend: Das sind die kritischen Tätigkeiten, die sofort Einfluss auf dein Business haben und langfristige Auswirkungen haben.

  • Technische Probleme wie fehlerhaften Check-out fixen.
  • Content zu einem zeitkritischen, aktuellen Thema erstellen.
  • Content und Copy für den kommenden Launch vorbereiten.

Teile alles von deiner To-do-Liste in diese Matrix und schon wirst du die Erleichterung spüren.

Plötzlich erkennst du klar, was dich wirklich voranbringt und was dich nur beschäftigt hält, ohne Resultate zu liefern.

Mach's am besten sofort: Nimm dir 5 Minuten, schnapp dir deine To-do-Liste und verteile alles auf die 4 Quadranten.

Danach kannst du mit gutem Gewissen streichen, verschieben oder delegieren und den Fokus auf das legen, was wirklich zählt.

Free Writing für Klarheit und kreative Durchbrüche

Das Geniale an dieser Methode ist: Du schreibst einfach drauflos und schaust, was passiert. Vielleicht entsteht ein neuer Blogartikel, vielleicht ein E-Book. Oder dir werden Zusammenhänge klar.

Es gibt nur 2 Regeln: Die Löschtaste existiert in deiner Free-Writing-Zeit nicht. Und du musst immer tippen oder schreiben. Schreib, schreib, schreib, was das Zeug hält. Wie lange ist dir überlassen. Ich empfehle mindestens 5 Minuten.

Warum dich das in die Umsetzung bringt: Du wartest nicht auf den perfekten Schreibflow. Mit dieser Übung schubst du dich selbst hinein und kreierst einfach.

Julia Cameron nennt es die Morning Pages. Elizabeth Gilbert hat mit dieser Methode ihren internationalen Bestseller „Eat. Pray. Love.“ geschrieben. Doch du musst diese Übung nicht morgens machen. Hauptsache ist: Du machst sie.

Der Breathwork-Hack

„Meditiere täglich 20 Minuten. Außer du hast keine Zeit, dann meditiere 1 Stunde.“ Würde mich wundern, wenn du diese Zen-Weisheit nicht kennst. Und vielleicht funktioniert Meditation wunderbar für dich.

Falls nicht, lege ich dir Breathwork ans Herz. Das ist wie Meditation, nur auf Steroiden.

Die 2 besten Atemübungen für mehr Kreativität und Schaffenskraft:

Nervensystem-Regulation

Atme 4 Sekunden ein, halte deinen Atem für 4 Sekunden, atme 4 Sekunden aus, halte den Atem für 4 Sekunden.

Wiederhole das 2–15 Minuten, bis du spürst, dass dein Nervensystem herunterfährt.

Kreativitätsexplosion

Atme 1 Minute schnell und aktiv aus und passiv ein, ohne Atempause dazwischen. Nach dieser Minute atmest du aus und hältst die Luft so lange wie möglich an. Danach atmest du ein und hältst die Luft wieder so lange an wie möglich.

Achte beim schnellen Ein- und Ausatmen darauf, in den Bauch zu atmen. Ein gutes Erklärungsvideo findest du hier.

Du wirst sehen, dass sie die Luft nach dem schnellen Atmen nicht nach dem Ausatmen anhält. Experimentiere, was dir guttut und wo du deine kreative Energie am besten spürst.

Achtung!

Breathwork ist nicht geeignet, wenn du bestimmte gesundheitliche Beeinträchtigungen hast. Bitte informiere dich vorab, ob diese Übungen sicher für dich sind.

Wichtig: Manche sind nicht auf ihrem kreativen Höchstniveau, weil ihr Nervensystem zu aktiv ist, andere durch ein träges Energiesystem. Deshalb habe ich dir 2 Übungen an die Hand gegeben – wähle das aus, was am ehesten auf dich zutrifft, und entscheide intuitiv.

Falls du denkst, du hättest dafür keine Zeit …

… lege ich dir die Eisenhower-Matrix nochmals ans Herz. Und:

Nach einer Breathwork-Session ist es, als könntest du 130 km/h fahren.

Vor der Breathwork-Session konntest du nur 40 km/h fahren.

Auch wenn du 2 Stunden Breathwork verbringen würdest – du kommst mit ihr schneller an dein Ziel als ohne.

Hand in Hand mit deinem Unterbewusstsein 🧠

Dein Unterbewusstsein ist der beste Freund deiner Kreativität. Sie arbeiten Hand in Hand zusammen. Also: Wenn du kreative Marketing-Ideen suchst, dann frag die Instanz, die sie garantiert schon hat.

Stell dir vor dem Schlafen eine Frage wie: „Mit welcher Botschaft kann ich mein Angebot kreativ vermarkten, sodass die Kaufabsicht meiner Follower steigt?“

Und wundere dich nicht, wenn du am nächsten Morgen mit DER Idee aufwachst.

Wenn du schon fortgeschrittener bist, kannst du diese Frage auch kurz vor der Content-Kreation stellen.

Der Duden-Trick

Dir fehlt die zündende Idee, anzufangen? Schlag den Duden auf und schreibe 5 Minuten frei über das Wort, das dir zuerst ins Auge springt.

Dann frag dich: Was hat das mit deinem Business, deinen Kunden oder/und deinem Angebot zu tun?

Wenn du keinen Duden hast: ChatGPT liefert dir gewiss ein beliebiges Wort, mit dem du starten kannst.

Und wenn du merkst, dass du all diese kreativen Ideen hast, aber sie nicht in Content verwandelst, der wirklich verkauft?

Dann ist die CREATE Masterclass dein nächster Schritt.

Hier bekommst du keine Kreativitätstechniken, die nicht in deinen Alltag passen.

Hier bekommst du Strategien, um in kürzester Zeit genialen, verkaufsstarken Content zu erstellen. (Pssssst: Inklusive Bunkertechnik, die deiner Perfektionismusfalle in den Hintern tritt.)

Fazit: Kreativität ist kein Talent, sondern eine Entscheidung

Kreativität ist nicht angeboren. Sie ist eine Entscheidung. Sie ist die vielleicht wichtigste Fähigkeit im Marketing, die du weiterentwickeln kannst (und solltest).

Wichtig dabei: Schaffe die richtige Umgebung dafür:

Entschleunige deinen Arbeitsalltag, damit dein Gehirn freie Kapazitäten zum Out-of-the-box-Denken hat.

Verlasse dich nicht auf KI, die Chancen stehen exzellent, dass du weitaus kreativer als die KI bist.

Erlaube dir und deinem Team, kreativ zu denken. (Und falls du angestellt bist: Bring deine Vorgesetzten dazu, es dir zu erlauben.)

Sorge dafür, dass kreative Geistesblitze nicht in der Schublade verstauben, sondern du sie wirklich umsetzt. Beispielsweise mit einem festen Termin in der Woche, den du aktiv dafür nutzt.

Und ja, Technologien wie künstliche Intelligenz können dir enorm helfen. Sie verbessern und beschleunigen kreative Prozesse, aber sie ersetzen nicht die grundlegenden Fähigkeiten, die du für gutes Marketing brauchst – wie die Gestaltung von kreativem Content und Messaging und eine starke Markenbildung.

Wusstest du, dass kreative Inhalte viermal mehr ROI (Return on Investment) generieren als weniger kreative Werbung?

Also, triff heute die Entscheidung für Kreativität. Baue Bedingungen auf, die Innovation und kreatives Denken fördern.

Nur so kannst du dich wirklich von deinen Mitbewerbern abheben, mehr Lieblingskunden anziehen, mehr Aufmerksamkeit auf deine Angebote richten und dein Business auf Wachstumskurs lenken.

Für Unternehmen und Spezialisten der (alternativen) Gesundheit

Gesunde Umsätze oder Conversion-Notfall?

Diagnose in 90 Sekunden.

Mach jetzt das kostenlose 90-Sekunden-Quiz und finde sofort heraus, warum deine Leads aktuell (noch) nicht kaufen – und wie du das verdammt schnell änderst.

FAQ

Ist Kreativität angeboren?

Nein. Kreative Fähigkeiten hat jeder. Nur ist die kreative Ausdrucksweise individuell: Manche drücken sich malerisch und gestalterisch aus, andere finden geniale Ideen und Konzepte, manche sind fantastische Schriftsteller oder Musikkomponenten …

Es zählt, die eigene Kreativität auszudrücken und damit zu fördern.

Wie bewahrt und nutzt man Kreativität in einem stark automatisierten Marketingprozess?

Die Balance zwischen Automatisierung und menschlicher Herangehensweise ist entscheidend. Kreativität bewahrst du durch klugen Einsatz von Tools wie KI für personalisierte Werbeanzeigen und E-Mail-Kampagnen.

Automatisierung steigert die Effizienz und Skalierbarkeit, aber die strategische Ausrichtung und kreative Entscheidungen sollten immer durch menschliche Kreativität gelenkt werden.

Nutze beides, um Zeit zu sparen und deinem Gehirn die Möglichkeit zu geben, kreatives Denken zu trainieren. Doch verlasse dich nicht darauf, dass eine Maschine kreativer ist als du. (Das ist sie nicht.)

Welche Rolle spielt Storytelling in der kreativen Marketingberatung, und wie wird es eingesetzt?

Storytelling ist der Schlüssel, um eine emotionale Verbindung zu Leads und Lieblingskunden aufzubauen und sie zu vertiefen. Es macht Marken menschlich, relatable und schafft Vertrauen. Mit Geschichten, die Werte und Lösungen stärken, entstehen Loyalität, Differenzierung und Wachstum.

Beim Storytelling musst du keine Bestseller-Geschichte erfinden wie J. K. Rowling mit Harry Potter. Bereite Alltagsszenarien deiner Zielgruppe kreativ auf – das reicht bereits aus.

Was sind die Vorteile, mit einem kreativen Marketing-Freelancer zusammenzuarbeiten?

Die Zusammenarbeit bringt dir innovative Ideen von Menschen, die einen frischen Blick auf dein Business, deine Marke und deine Angebote werfen können.

Dadurch entstehen kreative Ideen, die Mitarbeiter, die tief im Thema sind, häufig nicht (mehr) haben. Und was kreative Marketing-Ideen bringen, hast du bereits gelesen:

  • Höhere Conversion-Rates und ROI
  • Erschließung neuer Märkte und Zielgruppen
  • Produktivität und Motivation (was Kosten senken kann)
  • Kundenbindung und damit verbunden höhere Umsätze
  • Treffendere Markenbotschaften durch einen unübersehbaren USP (Alleinstellungsmerkmal)

Quellenverzeichnis

1) Holter, M. (2015). Die Beziehung zwischen kreativem Potential und kreativer Performanz: Umsetzungsmotivation und Barrieren. Masterarbeit, Karl-Franzens-Universität Graz.

2) Lichtenfeld, S., Elliot, A. J., Maier, M. A., & Pekrun, R. (2012). Fertile green: Green facilitates creative performance. Personality and Social Psychology Bulletin, 38(6), 784–797. 

3) Haase, J., Hanel, P. H. P., and Pokutta, S. (2025). Has the Creativity of Large-Language Models peaked? An analysis of inter-and intra-LLM variability.

Natalie Müller

Hey, ich bin Natalie. Die wahrscheinlich 1. von Harvard zertifizierte Marketing-Strategin und Copywriterin im deutschsprachigen Raum. Für Unternehmen und Spezialisten der (alternativen) Medizin, um "ganz nett formuliert" in überzeugendes Messaging zu verwandeln. So präzise, dass Kunden gar nicht anders können, als sofort zu buchen.

Du bist besser als die Konkurrenz.
Ich sorge dafür, dass das auch deine Leads erkennen.

Wenn ich nicht gerade an der nächsten bahnbrechenden Strategie tüftle, trainiere ich an den 100 kg Deadlifts oder genieße einen Chai Latte bei Starbucks – mit Notizen, die dein Marketing demnächst gefährlich gut machen könnten.


Diese Themen könnten dich zu mehr Umsatz, ausverkauften Produkten und höheren Conversions führen:

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
>
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner